Pfarrkirche St. Lucia

Herzlich Willkommen in der Pfarrkirche St. Lucia

Pfarrkirche St. Lucia, in der Ortsmitte gelegen

Dorfgemeinschaftshaus, ehemaliges Pfarrhaus.

Friedhof mit Leichenhalle.

Pfarrkirche St. Lucia

Pfarrei und Pfarrkirche St. Luzia: Habscheid gehörte ursprünglich zur alten Pfarrei Pronsfeld. Wegen der großen Entfernung entstand ziemlich früh (15. Jh.) eine eigene Ka­pelle als Filiale von Pronsfeld. Glocken erhielt die Kapelle 1505 und 1528 (siehe 6.2.). 1570 war St. Nikolaus Hauptpatron und Sonntagsmesse im Wechsel mit Lünebach. Um 1700 hatte die Kapelle mit Vikar Henckels aus Holl­nich einen großen Förderer. Damals war St. Rochus Hauptpatron und an 2. Stelle St. Luzia. Diese wurde um 1764 Hauptpatronin und blieb es bis heute. Nachdem Habscheid/Hollnich Vikarie (Kaplansgemeinde) geworden waren, wurde Habscheid 1803 Sukkursalpfarrei/Hilfspfarrei (nach de Lorenzi) und 1808 völlig selbständige Pfarrei, zu der auch Masthorn kam. Damals gehörte die Pfar­ rei zum Bistum Metz (bis 1817). 1821 wurde sie endgültig Teil des Bistums Trier, Dekanat Prüm. Ein neues Pfarrhaus baute man 1842 (renoviert 1913). Das Kircheninnere wurde 1920 völlig umgestaltet (u. a. Seitenaltäre in den Chorraum). Das Bild der "Immerwährenden Hilfe" wandelte man 1923 zum Gefallenen - Ehrenmal um. Der 2. Welt­krieg zerstörte die Kirche. Um 1950 wurde die Pfarrkirche wieder aufgebaut. Ihr heutiges Aussehen bekam sie bei der Erweiterung in den Jahren 1964/65. An der Abzweigung nach Niederhabscheid steht ein Bildstock mit einer Marienstatue.

Die Glocke aus dem Jahre 1528: Die Pfarrkirche besitzt eine Glocke mit einer denk­würdigen Geschichte. Sie zählt zu den ältesten Glocken der weiten Umgebung. Mit einem An­teil von Gold in der Schmelze wurde sie 1528 auf "Petschepeich" gegossen. Noch heute hängt sie im Turm und hat ein Gewicht von rund 1400 kg. Die Inschrift lautet: "Maria heyschen ich, tzo Dyenst Gotz luden ich, den donre ver­ chyven ich, die doden beschryen ich, Jan van Trier gous mich XVXXVID".

Die Sage vom Gold in der Glocke: Eine Gräfin aus dem Hofswald hatte sich auf dem Weg zur Christmette nach Habscheid in der Dunkelheit verirrt. In der Not gelobte sie, eine Glocke zu stiften, wenn sie glücklich in Hab­scheid ankäme. Sie fand den Weg und hat das Gelübde erfüllt. Beim Guss der Glocke warf die Gräfin einen Schoß voller Gold in die Glocken­schmelze.

Wie die Glocke mehrmals gerettet wurde: Als die Franzosen 1799 die Glocken einschmelzen wollten, haben 4 Hollnicher Bauern die Glocke abgenommen und im Boden vergraben. (Siehe dazu bei Hollnich). Im 2. Weltkrieg war die Glocke konfisziert und nach Hamburg gebracht worden. Der Bauingenieur Alois Hiedels, Koblenz - sein Vater stammte aus Holl­nich - hat zweimal nach Hamburg geschrieben mit der Bitte, die Glocke wegen ihres großen historischen Wertes nicht einzuschmelzen. Er hatte damit Erfolg. 1947 kehrte die Glocke nach Habscheid zurück.



Altar vor dem zweiten Weltkrieg

Die Kirche wurde während des zweiten Weltkrieges völlig zerstört.

Feierliche Grundsteinlegung für den Wiederaufbau

 

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